Veröffentlicht am 8. Juli 2024

Einfach sein: Schafgarbe

Tipps über die heilenden und gesundheitsfördernden Kräfte von Kräutern, Pflanzen und anderen Gaben, die uns die Natur schenkt, von Mag. Rosina Kerschbaumer, diplomierte Kinesiologin und Naturheilexpertin

Ein beruhigendes Heilmittel – die Schafgarbe zVg

Die Schafgarbe ist eine sehr beliebte und gut verbreitete Heilpflanze. Mit ihren verschiedensten Wirkstoffen ist sie zum einen eine helfende Begleiterin bei Menstruationsbeschwerden, zum anderen gut bei Verdauungsproblemen. Verschiedensten Quellen zu Folge ist sie bereits seit der Antike als Heilmittel bekannt und wird vor allem für ihre beruhigende und krampflösende Wirkung geschätzt. Galle, Leber und Niere werden durch die Bitterstoffe, die die Schafgarbe enthält, gut unterstützt, z. B. in Form von Tee innerlich oder mit einem Wickel äußerlich. Mittlerweile sind ihre Inhaltsstoffe und Wirkungsweisen auch wissenschaftlich gut belegt und verschiedenste Präparate und Produkte können so gut wie in jeder Apotheke gekauft werden. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind u. a. Schafgarben-Öl, z. B. für die äußere Anwendung zur Wundheilung, als Creme oder wiederum innerlich als Tinktur. Auch in der Wildkräuterküche ist die Schafgarbe keine Unbekannte. Allerlei Rezepte – vom Sirup über gebackene Schafgarbenblüten bis hin zum Schafgarbenschnaps – finden Sie in diversen Büchern oder online.

Jetzt im Sommer ist die beste Zeit, um den Vorrat für den Winter zu sammeln. Die Schafgarbe speichert das Licht der Sonne, um uns in dunkleren Zeiten wieder an unser Licht zu erinnern. Auch im Kräuterbuschen, der im Frauen- bzw. Marienmonat August gesammelt wird, ist die Schafgarbe als Frauenkraut ein fixer Bestandteil. Und sie zählt seit jeher zu den großen Schutz- und Zauberpflanzen. So wurde sie früher gern unter das Kopfkissen von Kindern gelegt oder als Büschl an die Wiege gebunden, da sie schlechte Träume und böse Geister abhalten soll. Verräuchert bringt sie stockende Emotionen wieder in Fluss und bringt uns sanft, aber klar zum Ursprung der eigentlichen Wunde. Öffnen wir uns dafür, hilft uns die Schafgarbe, wieder mit uns ins Reine zu kommen und Harmonie und Gleichgewicht wiederherzustellen.


Für weitere Fragen zum Thema „Verborgene Kräfte der Natur“:
feste@rosinakerschbaumer.at
Mag. Rosina Kerschbaumer, Zeremonien & Lebensfeste
Ontologische Kinesiologie & Energiearbeit
www.rosinakerschbaumer.at

Veröffentlicht am 8. Juli 2024

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