Veröffentlicht am 23. August 2024

Großartiges Filmmusik-Vergnügen

Mit Musik aus weltberühmten Filmen verwöhnte die Trachtenmusikkapelle Windhag am Samstag das Publikum in der Sporthalle

Musikkapelle steht auf der Bühne
Die Trachtenmusikkapelle Windhag erfüllte alle Erwartungen.

Wenn die Trachtenmusikkapelle Windhag zu einem Konzert einlädt, dann erwartet man ein Musik­erlebnis auf hohem Niveau. Die Erwartung erfüllte die Musikkapelle am Samstag, 17. August, im Rahmen des Filmmusik-Konzertes voll und ganz.

Auch wenn das Konzert statt im Konviktgarten in der Sporthalle stattfand – eine Gewitter machte einen Strich durch die Freiluft-Rechnung – entfaltete die Musikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Thomas Maderthaner ein Feuerwerk an Weltmusik.

Beginnend mit Musik aus „Star Wars“ und „Forrest Gump“ griff man im Genre gleich zu Beginn auf höchste Ebenen, und die Kapelle fand sich sofort in der fordernden Akustik der Halle zurecht. Als erste Gesangssolistin überraschte Magdalena Maderthaner mit dem Lied „Colors of the Wind“ aus dem Zeichentrickfilm der Walt-Disney-Studios „Pocahontas“ und erntete damit verdient ganz großen Applaus.

Es folgte Musik aus Hollywood-Kassenschlagern wie „Exodus“ nach dem gleichnamigen Buch von Leon Uris sowie der Disney-Musical-Streifen „Mary Poppins“, mit dem nicht zuletzt Julie Andrews in die Geschichte eingegangen ist. Als nächste Gesangs­überraschung gaben Kpm. Thomas Maderthaner und seine Schwester Eva Markhauser das Duett „A Man Has Dreams“, was das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinriss.

Nach ausgewählten Soundtracks aus „Aladdin“, arrangiert von John Moss, kehrte man mit Musik aus Steven Spielbergs „E.T.“ ins Science-Fiction-Genre zurück. Riesiger Applaus für Meister Thomas Maderthaner folgte, der auch die Filmschnitte perfekt auf die Musik angepasst hatte; eine Arbeit, die viel Wissen, kompositorisches Know-how, Geschick und langwierige Schneidearbeit erfordert.

Brillant durch das Programm führte Saxofonistin Julia Schneckenleitner mit unterhaltsamen Erläuterungen und feinen Übergängen. Bernhard Markhauser und Maria Fuchsluger sorgten bes­tens für die Technik. Doch ohne Zugabe ließ man die Windhager nicht gehen. Mit „Braveheart“ aus Hollywoods Historien-Drama-Küche gab man diesem Wunsch nach und setzte so einen effektvollen Schlusspunkt.

Veröffentlicht am 23. August 2024

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